Repertoire

Seit der Gründung der Chemie-Arbeitsgemeinschaft im Schuljahr 2007/08 erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in jedem Schuljahr ein neues Theaterstück, das in der Regel von den AG-Mitgliedern selbst geschrieben wird.
Die bisherigen Projekte waren:

 

„Der Mord am Lord“ (2007/08)

Der Lord ist tot, der Lord ist tot! Gerade noch hat er nach langem Forschen endlich den Stein der Weisen gefunden, jetzt regt er sich nicht mehr. Ein klarer Fall für Sherlock Holmes und Dr. Watson, die sich der aufgelösten Enkelin des Lords annehmen und den Mörder suchen. Die Ermittlungen werden von über zwanzig chemischen Versuchen begleitet, führen in DNAs Kneipe und die Spielzeugabteilung eines Kaufhauses und fördern letztlich die Anleitung für den Stein der Weisen zutage.
Kurzweilige Kriminalkomödie aus der Effektenkammer.

 

„Die Götter wollen beglückt sein“ (2008/09)

Den Göttern der griechischen Antike ist mal wieder langweilig. Vulkanausbrüche, Krieg und Menschenfrauen bringen nicht mehr genug Abwechslung auf den Olymp. Also suchen sie Menschen, denen sie eine schwierige Aufgabe stellen können, und finden ein bunt gemischtes Häuflein Helden. Jeder versucht sich an der Aufgabe auf seine ihm eigene Weise – doch am Ende hat jeder irgendwie eine Lösung.
Amüsante Antikenrezeption mit fast dreißig Showexperimenten.

 

„Robin’s Hood“ (2009/10)

Robin Hood im Ruhestand – und doch nicht rastlos. Eine Geschichte von alten Bekannten, von Helden und fiesen Gegnern, Raub, Intrigen und wahrer Freundschaft – dazu wieder fast dreißig Experimente, die Faszinierendes und Unglaubliches in die Handlung der alten Sage holen.
Mittelalterliche Komödie nach bewährtem Rezept.

 

„Der wahre Grimm“ (2010/11)

Rumpelstilzchen, Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen – Wir kennen sie alle, und doch nicht so richtig. Wie war das doch mit den Bremer Stadtmusikanten, was macht das Tapfere Schneiderlein so tapfer und wer ist eigentlich diese immer wiederkehrende Hexe?
Eine dramatische Reise ins Märchenland, begleitet von etwa dreißig Experimenten – laut oder leuchtend, bunt oder verraucht,
mal imposant, mal einfach nur schön.
Nicht ganz so klassisches Märchen auf „Chemisch“.

 


Szenen aus „Der wahre Grimm“  (YouTube)

„Teichpiraten“ (2011/12)

Wer will das nicht, in die Geschichte eingehen, der Erste bei etwas sein, Ruhm ernten und bekannt werden? Ein Stück Weltgeschichte gestalten?
Eine Theatergeschichte über frühe Helden, grimmige Seefahrer und glückliche Eroberer, von abenteuerlichen Ausflügen, unerwarteten Begegnungen und der Suche nach dem richtigen Weg – mit dem Sternenhimmel, dem Meeresleuchten und der Farbe des Sonnenuntergangs aus dem Labor.
Großes Piratenkino auf „Chemisch“.

„Das Experiment“ (2012/13)

Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben… und seine Schüler für einen Moment unbeaufsichtigt in der Schule gelassen. Den drei Zauberlehrlingen kommt das hingegen sehr gelegen und sie wagen sich an die nicht ohne Grund verbotenen Experimente.
Es kommt, wie es anders nicht kommen kann und ohne es sich erklären zu können, finden sie sich in einer Zeit über hundert Jahre zuvor wieder.
Auf der Suche nach dem Rückweg in ihre Zeit begegnen sie hochgeschätzten Persönlichkeiten wie Faust und da Vinci und reisen durch die Erdgeschichte zurück bis zum Urknall.
Die Suche nach einem Portal, dass sie in die Schule und in ihre Zeit zurückbringt, scheint allerdings vergeblich.Werden sie jemanden in der Vergangenheit finden, der bereit ist die Helden zurück nach Hause zu bringen?

 

„Leichenschmaus – ein Mords-Theater“ (2013/14)

Eine Einladung zu einem Dinner. Genauer gesagt zu einem “Leichenschmaus” zu Ehren des verstorbenen Dr. Watson auf Sherlock Holmes englischem Anwesen. Nicht nur die Zuschauer in der “Schille” erhalten eine solche Einladung, sondern auch einige hochrangige und anerkannte Detektive und Freunde, die sich an einem verregneten Nachmittag zum Essen einfinden. Alles scheint feierlich und friedlich, bis ein unerwarteter Mord passiert und alle Gäste in helle Aufregung versetzt. Es bleibt Sherlock Holmes keine andere Möglichkeit, als selbst die Zügel in die Hand zu nehmen. Das Misstrauen unter den Anwesenden ist groß, viele Theorien und Gerüchte machen die Runde und nicht jeder scheint der zu sein, für den er sich ausgibt.

Karte“ Der Wunschpunsch“ (2014/15)

Der Rabe und die Katze haben es gesehen: Zauberer und Hexentante haben den Wunschpunsch gebraut. Und nun wird alles daran gesetzt, die Wirkung des Punschs aufzuhalten. Dabei spielen auch Asterix und Obelix bzw. die Druiden Mirakulix und Obelix eine entscheidende Rolle. Sehr frei nach dem Buch von Michael Ende.

„Zimmer frei“ (2015/16 und 2016/17)

„Augustus“ (2017/2018)

Kleinere Werke für Weihnachtsfeiern und Tage der offenen Tür runden das Repertoire von Chemitainment Productions ab.